Internationale Woche der Homöopathie 2010: Homöopathie für die Seele



Internationale Woche der Homöopathie 2010
Zum 6. Mal findet vom 10.- 16. April 2010 die "Internationale Woche der Homöopathie" statt.
In dieser Woche und darüber hinaus machen Homöopathen in 40 Ländern rund um den Globus die Öffentlichkeit auf homöopathische Behandlung als sanfte, sichere und effektive Behandlungsform aufmerksam. Wie auch in den vergangenen Jahren stehen die Aktionen wieder unter einem besonderen Thema.

Homöopathie für die Seele
Das Leben im 21. Jahrhundert bietet uns eine nie dagewesene Fülle von neuen Technologien und Impulsen, durch die wir aber gleichzeitig einer niemals vorher vorhandenen Flut von Reizen ausgesetzt sind. Vielen Menschen fühlen sich durch die damit verbundenen Anforderungen verunsichert und überfordert. In Folge dessen treten in zunehmendem Maße psychische und psychosomatische Beschwerden auf.
Schlaflosigkeit in unterschiedlicher Ausprägung sowie Essstörungen sind gehäuft zu beobachten, das "Burn-out" Syndrom ist inzwischen zu einer anerkannten psychiatrischen Diagnose geworden und depressive Verstimmungen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen.
2006 waren es 15 Prozent der Frauen und 8 Prozent der Männer, die innerhalb eines Jahres an einer depressiven Verstimmung litten.
Eine Angststörung erfährt im Laufe eines Jahres etwa jede 5. Frau und fast jeder 10. Mann.
Entsprechend der WHO (1948) ist Gesundheit definiert als: "Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur Freisein von Krankheit und Gebrechen."

Homöopathie - ein ganzheitliches Behandlungskonzept
Die Homöopathie berücksichtigt seit ihrer Begründung durch Dr. Samuel Hahnemann vor ca. 200 Jahren den Menschen in seiner Gesamtheit um schnell, sanft und sicher zu behandeln.
Gesamtheit bedeutet: Organsysteme und Psyche sind nicht getrennt vom übrigen Organismus zu betrachten. Körper, Geist und Seele sind vielmehr in ihren Wechselwirkungen zueinander zu erfassen, um durch eine homöopathisch passende Arznei einen Impuls zur Entwicklung in Richtung Gesundheit setzen zu können. Darüber hinaus sollten Gewohnheiten und Umstände, die für das Entstehen und die Unterhaltung der Beschwerden verantwortlich sind erkannt, und soweit möglich, ausgeräumt werden. Die Homöopathie bietet aufgrund ihrer fast 200 jährigen Erfahrung in der Behandlung von Gemütsstörungen unterschiedlichster Art, ein solides und umfangreiches Instrumentarium um den Betroffenen zu helfen.